Hans-Klaus Jungheinrich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Klaus Jungheinrich (* 26. Februar 1938[1] in Bad Schwalbach; † 17. Dezember 2018[2]) war ein deutscher Kulturjournalist und Autor mit dem Schwerpunkt Musik.

Hans-Klaus Jungheinrich studierte von 1958 bis 1962 Dirigieren und Komposition in Darmstadt und Salzburg. Ab dem Jahr 1962 arbeitete er als Musikpublizist und Rundfunkautor. Von 1968 bis 2003 war er Feuilletonredakteur und Musikkritiker bei der Frankfurter Rundschau. Ab 2003 arbeitete er als freier Autor.

Jungheinrich war Organisator von diversen Symposien. Daneben war er Herausgeber von Komponistenmonographien. Jungheinrich schrieb mehrere Bücher zum Thema Dirigieren, Neue Musik und Oper.[3]

Im Jahre 2011 erhielt Jungheinrich die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main. Er starb unerwartet[3] im Dezember 2018 im Alter von 80 Jahren.[4]

Hans-Klaus Jungheinrich wurde auf dem Waldfriedhof von Eppertshausen bestattet.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Traueranzeige Hans-Klaus Jungheinrich
  2. Hans-Klaus Jungheinrich auf faustkultur.de, abgerufen am 19. Dezember 2018
  3. a b Hans-Jürgen Linke: Rückhaltlose Hinwendung. Zum Tod des FR-Musikkritikers Hans-Klaus Jungheinrich. In: Frankfurter Rundschau, 18. Dezember 2018, S. 29 (online auf fr.de, abgerufen am 19. Dezember 2018)
  4. Musikkritiker Hans-Klaus Jungheinrich gestorben (Memento vom 19. Dezember 2018 im Internet Archive) auf www1.wdr.de, abgerufen am 4. Juli 2020
  5. Frankfurter Rundschau, Donnerstag, 20. Dezember 2018, S. 35.